Downing Street, Docklands
Am Mittwoch haben wir keinen festen Plan und so fahren wir nach Lust und Laune durch die Stadt. Am Beginn steht das Regierungsviertel. Am Nachmittag verschlägt es uns dann in die Docklands.
Wir machen uns auf den Weg zur Downing Street zur bekanntesten Eingangstüre Englands. Dort angekommen die Ernüchterung: die Downing Street ist seit den Terroranschlägen 2005 gesperrt. Man kann also nur noch durch den Zaun fotografieren.
Nun gut. Wir fahren weiter kreuz und quer durch die Stadt. Abends kehren wir zurück und gehen wie schon einige Male in dieser Woche in die Docklands essen.
Zum Essen ist zu erwähnen, dass England eigenlich keine wirkliche Esskultur hat (Fish and Chips, Baked Beans, usw. bezeichne ich jetzt nicht unbedingt als Kultur, wenngleich landestypisch). Dafür haben sie aber in den letzten Jahren das Beste aus aller Welt erfolgreich importiert. So gibt es eine Vielzahl von Gastroketten: Zizzi und Strada sind für italienische Küche bekannt. Pret-A-Manger und EAT bieten einem gute Sandwiches den ganzen Tag über. Und natürlich findet man auch die berühmten Burger-Lokale an jeder Ecke. Für den schnellen Kaffeegenuß zwischendurch gibts unzählige Starbucks Filialen.
Die Dichte an Lokalen ist wirklich wahnsinnig groß - fast alle 50 Meter gibts irgendwas zu Essen oder Trinken. Und fast jedes dieser Lokale ist auch voll! Offenbar halten die Londoner nicht viel von Kochen und essen lieber auswärts.