zuletzt aktualisiert am
Donnerstag, 13. Oktober 2016

Downing Street, Docklands

Am Mittwoch haben wir keinen festen Plan und so fahren wir nach Lust und Laune durch die Stadt. Am Beginn steht das Regierungsviertel. Am Nachmittag verschlägt es uns dann in die Docklands.

Wir machen uns auf den Weg zur Downing Street zur bekanntesten Eingangstüre Englands. Dort angekommen die Ernüchterung: die Downing Street ist seit den Terroranschlägen 2005 gesperrt. Man kann also nur noch durch den Zaun fotografieren.

Nun gut. Wir fahren weiter kreuz und quer durch die Stadt. Abends kehren wir zurück und gehen wie schon einige Male in dieser Woche in die Docklands essen.

Zum Essen ist zu erwähnen, dass England eigenlich keine wirkliche Esskultur hat (Fish and Chips, Baked Beans, usw. bezeichne ich jetzt nicht unbedingt als Kultur, wenngleich landestypisch). Dafür haben sie aber in den letzten Jahren das Beste aus aller Welt erfolgreich importiert. So gibt es eine Vielzahl von Gastroketten: Zizzi und Strada sind für italienische Küche bekannt. Pret-A-Manger und EAT bieten einem gute Sandwiches den ganzen Tag über. Und natürlich findet man auch die berühmten Burger-Lokale an jeder Ecke. Für den schnellen Kaffeegenuß zwischendurch gibts unzählige Starbucks Filialen.

Die Dichte an Lokalen ist wirklich wahnsinnig groß - fast alle 50 Meter gibts irgendwas zu Essen oder Trinken. Und fast jedes dieser Lokale ist auch voll! Offenbar halten die Londoner nicht viel von Kochen und essen lieber auswärts.

Impressionen
Vorbei am London Eye gehts ins Regierungsviertel.
Vorbei am London Eye gehts ins Regierungsviertel.
Die Horse Guards sind nicht zu beneiden. Und die Pferde echt arm. Stundenlang nahezu regungslos herumstehen - trotz der unzähligen, lästigen Touristen.
Die Horse Guards sind nicht zu beneiden. Und die Pferde echt arm. Stundenlang nahezu regungslos herumstehen - trotz der unzähligen, lästigen Touristen.
Endlich angelangt im Regierungsviertel.
Endlich angelangt im Regierungsviertel.
Früher durfte man die berühmteste Eingangstür Englands (hier rechts leider nicht im Bild) noch fotografieren. Seit 2005 sind viele Sehenswürdigkeiten nur noch mit gehörigem Respektabstand zugänglich oder ganz gesperrt.
Früher durfte man die berühmteste Eingangstür Englands (hier rechts leider nicht im Bild) noch fotografieren. Seit 2005 sind viele Sehenswürdigkeiten nur noch mit gehörigem Respektabstand zugänglich oder ganz gesperrt.
Weiter mit der Tube (so nennt man die U-Bahn in London) zum Picadilly Circus. Berühmt für seine großen Leuchtschriften, die bei unserem Besuch leider verhängt waren.
Weiter mit der Tube (so nennt man die U-Bahn in London) zum Picadilly Circus. Berühmt für seine großen Leuchtschriften, die bei unserem Besuch leider verhängt waren.
Regent Street.
Regent Street.
St. Pauls lugt durch die Häuserschluchten. Früher dominierte diese gewaltige Kirche diesen Stadtteil. Nun geht sie zwischen den vielen Bürohäusern ein wenig unter.
St. Pauls lugt durch die Häuserschluchten. Früher dominierte diese gewaltige Kirche diesen Stadtteil. Nun geht sie zwischen den vielen Bürohäusern ein wenig unter.
Very British. Überall diese netten, alten Geschäfte und Pubs.
Very British. Überall diese netten, alten Geschäfte und Pubs.
Überall in der Stadt der Kontrast zwischen den architektonischen Generationen. Hier eine alte Kirche neben Gebäuden aus den 80ern.
Überall in der Stadt der Kontrast zwischen den architektonischen Generationen. Hier eine alte Kirche neben Gebäuden aus den 80ern.
Eines der vielen Restaurants im St. Katherine's Dock.
Eines der vielen Restaurants im St. Katherine's Dock.
Früher Dock mit Lagern und Werkstätten, heute Büros und Gastronomie. Hier beginnen mit dem St. Katherine's Dock die Docklands, die sich kilometerweit bis nach Greenwich ziehen.
Früher Dock mit Lagern und Werkstätten, heute Büros und Gastronomie. Hier beginnen mit dem St. Katherine's Dock die Docklands, die sich kilometerweit bis nach Greenwich ziehen.