Alte Donau und Donaupark
Am Samstag unternahmen wir eine Bootsfahrt auf der alten Donau und gingen danach in den Donaupark. Der Nachmittag begann schon spektakulär mit der Einweisung beim Bootsverleih: "Wenn's langsamer wird, klettern's einfach nach hinten und entfernen's das Seegras aus dem Propeller." Und das in einer ziemlich wackeligen Nußschale. Zum Glück mussten wir diesen Rat aber nicht befolgen.
Und so fuhren wir eine Stunde lang die alte Donau entlang und umkreisten unter anderem das weithin bekannte Gänsehäufl. Hier kann man neben entspannender Athmosphäre und vielen Badegelegenheiten auch einen Hochseilklettergarten und andere Attraktionen finden.
Nach einer Stunde fuhren wir wieder in den Hafen ein und machten uns auf den Weg Richtung Donaupark. Dort spazierten wir über schöne Wege und Brücken zu der großen Wiese, wo wir unter anderem Frisbee spielten. Schwer vorstellbar, dass hier bis 1960 tatsächlich eine Mülldeponie war.
Auf dem Weg zurück kamen wir an der Bühne Donaupark vorbei, wo an diesem Tag gerade die Eröffnung stattfand. Ein wortgewandter und bekannt witziger Peter Rapp führte durch das Programm und die Radio Wien Band spielte bekannte Lieder aus den 50er, 60er und 70er Jahren.
In dieser musikalischen Geräuschkulisse nutzten wir dann auch die im Donaupark vorhandenen Tischtennistische für einige Matches. Die Schläger und das Netz hatten wir natürlich im Rucksack mit dabei. Also Freizeit mit Schläger und Schlager.
Mit der Schmalspurbahn sind wir erst letzte Woche gefahren, weshalb wir uns dieses mal mit Fotos der vorbeifahrenden Züge begnügten.
Als Abends das Gelsenaufkommen erheblich zunahm, machten wir uns wieder auf Richtung Heimat.